{"id":76628,"date":"2017-03-24T10:11:24","date_gmt":"2017-03-24T09:11:24","guid":{"rendered":"https:\/\/www.visiativ.ch\/blog\/ausformungen-in-solidworks\/"},"modified":"2024-04-08T11:44:50","modified_gmt":"2024-04-08T09:44:50","slug":"ausformungen-in-solidworks","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.visiativ.ch\/de\/blog\/ausformungen-in-solidworks\/","title":{"rendered":"Technical Tip: Ausformungen in SOLIDWORKS"},"content":{"rendered":"
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In diesem Technical Tip möchten wir uns ein wenig mit der Schönheit der Ausformungen befassen. Denn diese können weitaus mehr, als es zunächst den Anschein macht.<\/div>\n

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Schritt 1<\/h2>\n
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Gegeben sind zwei Skizzen<\/a> mit unterschiedlichen Grössen. Nun soll ein Feature zwischen diesen Skizzen erstellt werden.<\/p>\n

Der Befehl “Aufsatz \/ Basis ausgeformt”<\/strong> wird ausgewählt und die beiden Skizzen werden aktiviert.<\/p>\n

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Schritt 2<\/h2>\n
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Hier empfehlt es sich, die beiden Skizzen im Grafikbereich auszuwählen (nicht über den Featuremanager)<\/strong>, damit genau definiert werden kann, auf welchen Punkten die Leitlinie entstehen soll.<\/p>\n

Klicke ich beispielsweise beide Skizzen im rechten, unteren Bereich an (orange markiert)<\/strong>, ist bereits definiert, wo die Leitlinie entstehen soll. Diese kann auch nachträglich geändert werden, indem ein Punkt der Leitlinie angewählt und per Drag & Drop verschoben wird.<\/p>\n

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Schritt 3<\/h2>\n
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Der Befehl “Ausformung”<\/strong> kann aber weit mehr als nur das!<\/p>\n

So kann der Beginn und das Ende der Zwangsbedingung abgeändert werden, damit ein variabler Übergang entstehen kann.<\/p>\n

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Schritt 4<\/h2>\n
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Was passiert aber, wenn die beiden Skizzen der Ausformung nicht parallel zueinander stehen?<\/p>\n

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Schritt 5<\/h2>\n
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Das Feature für die Ausformung nimmt einfach nur den kürzesten Weg vom ersten Profil zum zweiten.<\/p>\n

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Schritt 6<\/h2>\n
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Das Ergebnis kann so durchaus richtig sein, ist aber für unser Beispiel nicht das, was wir erreichen wollten.<\/p>\n

Eine weitere Skizze kann hier als Mittellinie agieren.<\/p>\n

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Schritt 7<\/h2>\n
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Manchmal ist es nötig, dass die einzelnen Leitkurven manuell erstellt<\/strong> werden, um eine vollständige Kontrolle über den Körper zu erhalten. Somit muss SOLIDWORKS nicht mehr die Entscheidung treffen, wie genau der Körper auszusehen hat.<\/p>\n

In dem vier weitere Skizzen (in diesem Falle 3D-Skizzen) dem Teil hinzugefügt werden, kann diese nun als Leitlinien<\/strong> verwendet werden.<\/p>\n

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Schritt 8<\/h2>\n
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Keine Angst, man benötigt nicht immer alle Leitlinien – aber je mehr, desto klarer ist die Ausformung definiert.<\/p>\n

Was passiert aber, wenn die Skizzen unterschiedlich sind? Wir nehmen das klassische Beispiel von eckig auf rund.<\/p>\n

SOLIDWORKS erledigt auch diesen Job mit Bravur: Standartmässig laufen die Leitlinien zum Zentrum – der Endpunkt der Leitlinie kann jedoch einfach wieder per Drag & Drop verschoben werden<\/strong>, womit eine – ein wenig verdrehte – Ausformung entsteht.<\/p>\n


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